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Monami

Ein ehemaliges Altersheim in Zürich wird zum Head Office der Monami AG transformiert. Der Umbau schafft auf einem Geschoss offene, kollaborative Arbeitsplätze für über 40 Mitarbeitende. Die Intervention respektiert den Bestand und übersetzt ihn in eine flexible Bürolandschaft für eine kreative Unternehmenskultur.

 

Details

Fokus: Ein ehemaliges Altersheim in Zürich wird zum Head Office der Monami AG transformiert. Der Umbau schafft auf einem Geschoss offene, kollaborative Arbeitsplätze für über 30 Mitarbeitende. Die Intervention respektiert den Bestand und übersetzt ihn in eine flexible Bürolandschaft für eine kreative Unternehmenskultur.
Nummer: 1080.00
Disziplin: Innenarchitektur, Umnutzung
Typologie: Arbeiten
Jahr: 2022 - 2023
Kosten: CHF 130’000.00
Standort: Lagerstrasse 119, 8004 Zürich
Kunde: Monami AG a MYTY Company
Fotograf: Studio Gataric Fotografie
Awards: Design Preis Schweiz Edition 23, Open House Zürich: Monami Head Office Transformation, German Design Award 2025, iF Design Award 2025
Presse: Immmobilia SVIT

Das Projekt

Transformation: Der neue Monami Hub an der Europaallee

Wer in den vergangenen Monaten an der Ecke Langstrasse gegenüber vom 25hours Hotel vorbeigegangen ist, wird es bestimmt bemerkt haben. Die Umnutzung eine ehemaligen Pflegeheims an der Lagerstrasse 119 hat das Restaurant Spät hervorgebracht, oder zeitweise auch den Action Burger, aber auch oberhalb des Erdgeschoss ist Neues entstanden. Es entstehen neue Büroflächen in den Obergeschossen, ein Restaurant sowie ein Audiostudio mitten im pulsierenden Herz der Langstrasse.

Genau die passende Umgebung für die die aufstrebende PR-Agentur Monami, die jung, lebendig und kreativ ist. Das Team wird den ersten Stock des ehemaligen Pflegeheim für fünf Jahre als Office für über 30 Angestellte nutzen. Auf über 400 Quadratmeter entsteht in einem ehemaligen Bettenzimmer des Altersheim eine grosszügige und kreative Arbeitsfläche. Sie soll die Agentur darin unterstützen, ihren Content in allen Farben und Formen entstehen zu lassen, sei es bei Social Media, Strategie, Beratung und Kampagnen. Eine spannende Aufgabe für Raumtakt.

Workplace: Veränderung der Büros

Weil Monami vor allem neuen Content für moderne Kanäle erstellt, war eines der wichtigsten Anliegen, den «Vibe» des Pflegeheims verschwinden zu lassen. Weisse Deckenleuchten, Krankenhaustüren, Linolboden. Raumtakt durchbrach dies Ästhetik vor alle mit viel Farben. Dabei wurden die schottenartigen Zimmer mit Wanddurchbrüchen aufgelöst und in ein Grossraumbüro umgewandelt.

Trotzdem gibt es an der Seite mit abschliessbare Zimmer mit Rückzugsmöglichkeiten, für Sitzungen oder ein Feierabendbier. Die Fenster dieser Räume gehen direkt auf die lebendige Langstrasse und das Hotel 25hours. Die Farbcodes an den Türen weisen auf die Nutzung der jeweiligen Räume hin und widerspiegeln die Corporate Identity von Monami. Einige Räume wurden konsequent monochrom ausgestrichen, Farbtupfer an bestimmten Orten vorgesehen und das übrige Weiss an den Wänden aufgefrischt. Damit ist das neue Monami Office bunt, aber dennoch zurückhaltend um vom Monami-Team bespielt zu werden.

Schnelle Durchführung, flache Kosten

Das Projekt war nur durch flexible Unternehmer und rasche Entscheidungen in dieser kurzen Zeit umzusetzen. Sollbruchstellen wurden in Szene gesetzt um dem Ausbau Charakter zu verleihen und nicht zuletzt auch um Kosten zu senken. Letztlich spielte bei dem Umbau auch der Aspekt der Zwischennutzung eine bedeutende Rolle.

Im ehemaligen Bettenzimmer des Altersheim entstand auf über 400 Quadratmeter eine grosszügige und kreative Arbeitsfläche. Sie soll die Agentur darin unterstützen, ihren Content in allen Farben und Formen entstehen zu lassen, sei es bei Social Media, Strategie, Beratung oder bei Kampagnen. Dabei orientieren sich die Räume und die Signaletik an den Farben des Monami-Logos. Bei diesem Auftrag verfolgte Raumtakt seine Philosophie der Kreislaufwirtschaft: Bauteile, Leuchten oder Gläser sollen im Designkonzept wiederverwendet werden. Damit will Raumtakt Ressourcen schonen und mit einer effizienten Projektsteuerung das zirkuläre Bauen vorantreiben.

 

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South Pole

Das neue Head Office von South Pole im Zürcher Technopark wurde umgebaut und erweitert. Die räumliche Neuordnung unterstützt hybride Arbeitsformen und stärkt die Identität des international tätigen Klimadienstleisters. Bestehende Strukturen wurden weitergebaut und neue Zonen präzise eingefügt, funktional, flexibel und klar gegliedert.

 

Details

Fokus: Das neue Head Office von South Pole im Zürcher Technopark wurde umgebaut und erweitert. Die räumliche Neuordnung unterstützt hybride Arbeitsformen und stärkt die Identität des international tätigen Klimadienstleisters. Bestehende Strukturen wurden weitergebaut und neue Zonen präzise eingefügt, funktional, flexibel und klar gegliedert.
Nummer: 1096.00
Typologie: Arbeiten
Leistung: 2 Vorstudien, 3 Projektierung, 4 Ausschreibung, 5 Realisierung
Jahr: 2022 - 2023
Kosten: CHF 700’000.00
Standort: Technopark, Technoparkstrasse 1, 8005 Zürich
Kunde: South Pole Carbon Asset Management Ltd. Die Firma South Pole wurde als ETH-Spin-off im Jahr 2006 in Zürich gegründet, das Unternehmen verfügt über 37 Niederlassungen weltweit.
Fotograf: Studio Gataric Fotografie
Presse: Immobilia SVIT Schweiz - Umbau Head Office South Pole - Nachhaltigkeit mit Fichtenholz, Interior Fashion Magazin Deutschland
Auszeichnungen: Prix SIA - Die Schweizer Auszeichnung für eine nachhaltige Gestaltung unseres Lebensraums

Das Projekt

Seit der erstmaligen Projektbekanntgabe im Jahre 1986 und der offiziellen Eröffnung im Jahre 1983 hat sich der Technopark zu einem wichtigen Hub der Zürcher Startup-Landschaft entwickelt und prägt die Stadt wesentlich. Durch eine enge Verflechtung mit den technischen Hochschulen des Kantons Zürich, der Universität und der Wissenschaft sowie Schweizer Technologieunternehmen fungiert der Technopark als Raum für Innovation und Wettbewerbsfähigkeit und hat schon zahlreiche Spin-offs hervorgebracht. In diesem innovativen Umfeld befindet sich das Hauptquartier von South Pole. Das Unternehmen evaluiert, entwickelt und implementiert Nachhaltigkeits-Strategien und neuie Geschäftsopportunitäten für Unternehmen, Regierungen und Organisation. Mit der Umgestaltung ihres Haupsitz im Technopark markiert South Pole nicht nur eine architektonische Veränderung, sondern vollzieht auch eine symbolische Verschmelzung von einer nachhaltigen Vision und einer ästhetischen Innovation. In einer Zeit, in der Umweltschutz und Ressourcenschonung die zentralen Themen für Unternehmen sind, stellt dieses Bauprojekt einen Wendepunkt dar. Die. Verpflichtung von South Pole für diese Werte wird in archtektonische Realität umgesetzt und sozusagen in Stein gemeisselt.


Die Herausforderung: Gewinn des Projekts durch einen Wettbewerb

Dieses wegweisende Bauprojekt begann nicht wie sonst üblich mit der Vergabe eines Auftrags, sondern mit der erfolgreichen Teilnahme von Raumtakt an einem Wettbewerb, der auf Einladung erfolgte. Neben einer Auswahl von anderen Architekturbüros setzte sich Raumtakt mit einem einmaligen Konzept durch und erhielt den Zuschlag von South Pole, ihren Hauptsitz in Zürich neu zu gestalten. Dieser Wettbewerbsgewinn unterstreicht nicht nur die Expertise und das Alleinstellungsmerkmal von Raumtakt, sondern auch die Ausnahmestellung dieses Projekts. Reduzieren, Wiederverwenden, Recyceln: Unser Beitrag zur NachhaltigkeitDie Grundprinzipien «Reduce, Reuse, Recycle˚ standen im Mittelpunkt der gestalterischen Entscheidungen dieses Projekts. Durch die gezielte Reduktion des Materialverbrauchs und der sorgfältige Wiederverwendung von vorhandenen Ressourcen wurde nicht nur Abfall minimiert, sondern auch ein klares Statement für nachhaltige Baukultur gesetzt. Jeder Schritt dieses Umbaus trug dazu bei, den ökologischen Fussabdruck zu verringern und Ressourcen effizienter zu nutzen.


Architektonische Vision und Umweltschutz gehen Hand in Hand

Die bewusste Wahl von Fichtenholz als dominierendes Baumaterial beruhte nicht nur auf einer Entscheidung für eine ansprechende Ästhetik, sondern erwies sich auch als strategisch sinnvoll, weil sie im Einklang mit den Umweltzielen von South Pole steht. Fichtenholz, das bereits CO2 gebunden hat, wurde nicht nur zum tragenden Elementen des Gebäudes, sondern zu einem aktiven Beitrag zur Reduzierung von klimaschädlichem CO2. In architektonischer Hinsicht manifestiert sich die Vision dieses Projekts in klaren Linien, offenen Arbeitsbereichen und flexiblen Strukturen, die die Kreativität und Zusammenarbeit der Mitarbeiter fördern. Doch hinter jeder Konstruktion, hinter jedem Detail steht eine bewusste Entscheidung für die tiefgreifende Verpflichtung zur Nachhaltigkeit. Diese Architektur ist nicht nur eine Hülle aus Materialien; sie ist Ausdruck dieser Verantwortung, die Umweltauswirkungen von Bauvorhaben zu minimieren und zugleich und eben auch trotzdem ästhetisch ansprechende Räume zu schaffen. Die Neugestaltung des South Pole Headquarters im Zürcher Technopark vereint innovative Architektur mit einem authentischen Umweltbewusstsein weitab von «Green Washing» und leeren Floskeln. Die «Lunge», als neuer Mittelpunkt des Büros, markiert den Beginn eines durchdachten Raumkonzepts, das die Prinzipien von New Work im Mikro- und Makro-Kontext integriert. Die «Lunge» dient als zentraler Punkt und Bindeglied, von dem aus das gesamte Raumkonzept entspringt. Hierbei wurden Elemente von Konzepten von New Work berücksichtigt, um eine flexible und effiziente Arbeitsumgebung zu schaffen und dem Anspruch an ein modernes Arbeiten gerecht zu werden. Die Integration von spezifischen Arbeitsbereichen, die den Bedürfnissen unterschiedlicher Arbeitsstile gerecht werden, spiegelt das zeitgemässe Verständnis von Arbeit einer Post-Corona-Gesellschaft auf.Ein modernes Lüftungssystem wurde eingeführt, das nicht nur die manuelle Belüftung über Fenster ersetzt, sondern auch die Energieeffizienz des Gebäudes erheblich verbessert. Dies ist besonders durch die Vermeidung von Lüftungswärmeverlusten während der Heizperiode spürbar. Die Installation eines Systems zur Wärmerückgewinnung aus der Abluft reduziert Verluste und senkt den Primärenergieverbrauch erheblich. Das Farbkonzept des Büros wurde mit dem Hintergrund entwickelt, eine harmonische Verbindung zwischen wiederverwendeten Materialien und nachhaltigen Fichtenholzeinbauten zu schaffen. Durch die Verwendung eines hellen Farbtons wurden sämtliche wiederverwendeten Materialien einheitlich gestrichen, wodurch eine klare Linie im Design des etwa 1000 Quadratmeter grossen Office Spaces entstand.


Fichtenholz als entscheidendes Element

Die CO2-neutralen Fichtenholzeinbauten fügen sich in eine ästhetische Symbiose ein, indem sie nicht nur als nachhaltige Bauelemente dienen, sondern auch durch das Farbkonzept nahtlos in das Gesamtdesign integriert werden. Diese bewusste Gestaltungsentscheidung unterstreicht nicht nur die ökologische Verantwortung des Projekts, sondern schafft auch eine ästhetisch moderne und kohärente Arbeitsumgebung.


Fazit: Ein Architektonischer Wendepunkt für Umweltschutz und Ästhetik

Die Umgestaltung des South Pole Headquarters im Technopark ist mehr als ein Bauprojekt; sie ist eine Hommage an wahrhaft gelebten Umweltschutz. Eine Erklärung dafür, dass nachhaltiges Bauen nicht nur möglich, sondern mit den gesetzten Umweltzielen höchst notwendig ist. Diese Architektur spricht nicht nur die Sprache von Beton und Stahl, sondern auch die Sprache des Umweltschutzes und der Zukunftsgestaltung. South Pole und Raumtakt haben gemeinsam nicht nur ein Büroräumlichkeit, sondern den Weg zu einer nachhaltigeren Innenarchitektur geschaffen und greifbar gemacht.

 

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Aquila Capital Hamburg

RAUMTAKT hat neben der ehemaligen Fraumünsterpost bei der Zürcher Bahnhofstrasse ein neues Umbau-Projekt abgeschlossen. Für die weltweit tätige Aquila Capital aus Hamburg durften wir an der Poststrasse 3 einen Office-Umbau in der Zürcher Innenstadt erstellen. Das prägendste Merkmal an dem Umbau ist, dass er komplett nachhaltig umgesetzt wird. Dabei werden verschiedenste Materialien «re-used». Wir haben ausschliesslich mit Schweizer Produkten gearbeitet, so etwa beim Eichenparkett sowie auch bei den Sanitäter-Armaturen und Möbel. Dieser Anspruch passt perfekt zur Philosophie der Aquila Capital, die ausschliesslich nur alternative Investments tätig und sich für einen nachhaltigen Planeten einsetzt.

 

Details

Fokus: In einem denkmalgeschützten Gebäude beim Zürcher Paradeplatz wurde das Head Office von AQ Investment AG (Switzerland) umgebaut. Die neuen Büroräume für Aquila Capital Hamburg in Zürich verbinden zurückhaltende Materialisierung mit einer präzisen Neuordnung der Grundrisse. Der Bestand bleibt lesbar und wird räumlich, funktional und atmosphärisch neu interpretiert.
Nummer: 1055.00
Disziplin: Innenarchitektur
Typologie: Arbeiten
Leistung: 2 Vorstudien, 3 Projektierung, 4 Ausschreibung, 5 Realisierung
Jahr: 2020 - 2021
Kosten: CHF 500’000.00
Standort: Poststrasse 3, 8001 Zürich
Kunde: AQ Investment AG (Switzerland)
Fotograf: Studio Gataric Fotografie
Referenzen: berry. Blog 

Das Projekt

In einem Geschäftshaus aus dem Jahr 1893 an prominenter Lage in der Zürcher Innenstadt hat RAUMTAKT den neuen Hauptsitz von Aquila Capital Hamburg (AQ Investment AG Switzerland) realisiert. Im denkmalgeschützten Gebäude an der Poststrasse 3, unmittelbar beim Paradeplatz, wurde die bestehende Bürofläche vollständig erneuert und zu einer zurückhaltend gestalteten Arbeitsumgebung umgebaut. Der Eingriff reagiert auf die stadträumliche Bedeutung des Ortes ebenso wie auf die spezifischen Anforderungen des international tätigen Unternehmens. Neben der räumlichen Neuordnung wurde die gesamte Gebäudetechnik umfassend modernisiert. Der Fokus des Umbaus lag auf der konsequenten Wiederverwendung bestehender Bauteile und dem Einsatz regional produzierter Materialien. Schweizer Eichenparkett, Sanitärarmaturen und Möbeleinbauten prägen den Ausbau und stützen das architektonische Ziel eines verantwortungsvollen, materialbewussten Umgangs mit dem Bestand. Die räumliche Zurückhaltung, die klare Struktur und die atmosphärische Dichte spiegeln die Haltung von Aquila Capital in der gebauten Umgebung wider, architektonisch präzise und ortsbezogen gedacht.

 

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A-ja City Resort

In den Vulcano-Towers in Zürich-Altstetten entstand mit dem A-ja City Resort eines der grössten Hotels der Stadt. Raumtakt übernahm im Auftrag von JW Immobilien-Kontor die Bauherrenvertretung für den Betreiber A-ja Resort. Während zwei Jahren koordinierte Raumtakt die Projektsteuerung und begleitete die Umsetzung von 319 Zimmern, Spa und Rooftop.

 

Details

Fokus: Raumtakt begleitete die Bauherrenvertretung und Projektsteuerung für das erste innerstädtische A-ja City Resort Europas. In den Vulcano-Towers in Zürich-Altstetten entstanden 319 Hotelzimmer, Spa- und Gastronomiebereiche sowie ein Rooftop-Garten. Im Auftrag von JW Immobilien-Kontor wurde das Projekt aus Sicht des Betreibers über zwei Jahre hinweg planerisch, gestalterisch und technisch mitentwickelt.
Nummer: 1016.00
Disziplin: Innenarchitektur
Typologie: Arbeiten
Leistung: Bauherrenvertretung , Projektmanagement
Auftraggeber: JW Immobilien-Kontor GmbH aus München DE
Jahr: 2017 - 2018
Standort: Vulkanstrasse 108b, 8048 Zürich
Kunde: DSR Immobilien GmbH, Am Kaiserkai 69, 20457 Hamburg
TU: Steiner AG
Bauherrin: Credit Suisse 
Fotograf / Credit: Christopher Tiess, A-ja Resort
Visual: © swissinteractive im Auftrag der Steiner AG

Das Projekt

Im Westen von Zürich, direkt in den markanten Vulcano-Türmen in Altstetten, ist mit dem A-ja City Resort eines der grössten Hotels der Stadt entstanden und zugleich das erste seiner Art in Europa. Raumtakt übernahm im Auftrag der JW Immobilien-Kontor GmbH aus München während rund zwei Jahren die Bauherrenvertretung und Projektsteuerung für den Hotelbetreiber A-ja Resort und Hotel GmbH aus Hamburg.

Der Hotelbereich, der sich über fünf Geschosse erstreckt, umfasst 319 Zimmer, Erlebniszonen, einen Spa-Bereich, ein Rooftop-Deck mit Garten sowie mehrere Gastronomiebereiche. Raumtakt war an der Abstimmung zwischen dem Totalunternehmen Steiner AG, der CSA Real Estate Switzerland (CSA RES), einer Anlagegruppe der Credit Suisse Anlagestiftung, sowie zahlreichen Fachplanern beteiligt. Der Fokus lag auf der planerischen Optimierung, gestalterischen Begleitung sowie der Kommentierung des Nutzerbedarfsprogramms aus Sicht des Betreibers.

Zusätzlich verantwortete Raumtakt die Koordination der Projektdokumentation, begleitete die Betreiberwahl und betreute die bauliche Qualitätssicherung bis zur Übergabe. So konnte sichergestellt werden, dass das Hotel nicht nur gestalterisch, sondern auch funktional und wirtschaftlich den Anforderungen eines internationalen Stadtresorts entspricht.

 

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Fouta

Für das Textillabel Fouta entwarf Raumtakt einen modularen Messestand aus heimischem Holz. Die reduzierte Badarchitektur inszeniert die Tücher atmosphärisch. Premiere war an der Designmesse Neuen Räume in Zürich, 2018 folgte die Ambiente Frankfurt. Integrierte Stauräume und eine zentrale Bar strukturieren den Auftritt.

 

Im Überblick

Fokus: Für das Schweizer Textillabel Fouta entwarf Raumtakt einen ressourcenschonenden Messestand, der die Leichtigkeit der gewebten Tücher räumlich inszeniert. Heimisches Holz, modulare Elemente und eine reduzierte Badarchitektur schaffen eine stimmige Atmosphäre. Der Stand wurde in Zürich und Frankfurt gezeigt und mehrfach eingesetzt.
Nummer: 1017.00
Disziplin: Innenarchitektur
Typologie: Wohnen
Leistung: 2 Vorstudie, 3 Projektierung, 4 Ausschreibung, 5 Realisierung
Jahr: 2017 - 2018
Kosten: CHF 50’000.00
Standort: Frankfurt, Paris und Zürich
Kunde: Rigotex AG (ehemals Meyer-Mayor AG)


Das Projekt

Für das junge Textillabel Fouta, eine Marke der Meyer-Mayor AG aus dem Thurgau, entwickelte Raumtakt einen ressourcenschonenden Messestand mit klarer räumlicher Sprache. Der Auftritt feierte 2017 an der Zürcher Designmesse «Neue Räume 17» Premiere und wurde 2018 auf der internationalen Fachmesse Ambiente in Frankfurt gezeigt.

Der temporäre Stand übersetzte die Leichtigkeit der Fouta-Tücher in eine architektonische Sprache: Lokale Holzmodule, Duschstangen, Lavabo und textile Schichtungen erinnerten an ein reduziertes Badambiente, in dem das Produkt räumlich in Szene gesetzt wurde. Die Konstruktion war steckbar und wiederverwendbar, die Logistik auf minimale Volumen optimiert. Stauraum für Give-Aways, Personalverpflegung und Prospekte wurde flächenbündig integriert.

Ein zentrales Element war die markant gesetzte Bar mit Hockern – Ort der Begegnung und gleichzeitig räumlicher Ankerpunkt des modular aufgebauten Systems.

 

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